Die diesjährige Endrunde der 12 besten A-Jugend Volleyballteams aus NRW fand am 18. und 19. März In Bocholt statt. Die A-Jugend Mannschaft des SSV Stockum hatte sich über die gewonnene Oberliga-Meisterschaft und zwei Qualifikationsrunden einen Startplatz hierfür erspielt.
Beim Turnier spielte Stockum in der Vorrunde gegen den späteren Meister TuB Bocholt und den NRW Ligisten aus Meckenheim. Gegen Bocholt zeigte das Stockumer Team eine sehr gute Leistung und konnte beide Sätze bis zu einem Spielstand von 20 Punkten offen gestalten. Am Ende setzte sich der Favorit aus Bocholt verdient mit 2:0 Sätzen durch.
Im 2. Spiel gegen Meckenheim ging Stockum im ersten Satz in Führung und gab diese bis zum Satzgewinn nicht mehr ab. Mitte des zweiten Satzes hatte Stockum eine kurze Schwächephase, die Meckenheim geschickt nutzte und somit den Satz gewinnen konnte. Der Tiebreak musste die Entscheidung bringen: Stockum ging zu Beginn in Führung und konnte diese bis zum Stand von 11 Punkten halten; in dieser Phase zeigte Meckenheim die größere Erfahrung aus der NRW Liga und spielte fehlerfrei. Das Stockumer Spiel verlor die Konstanz und es wechselten sich überragende Spielzüge mit vermeidbaren Fehlern ab. Am Ende siegte Meckenheim knapp. Damit ging Stockum in die Platzierungsrunde um die Plätze 9 bis 12.
Es folgten dort Spiele gegen FCJ Köln, DJK Delbrück und VV Schwerte. Gegen Delbrück gelang Stockum ein Sieg, gegen Köln und Schwerte erfolgten knappe Niederlagen. Am Ende des Turniers erzielte das erschöpfte, aber glückliche Team Platz 10.
Das Trainerduo Wolfgang Müller und Dominik Pöttgen zeigten sich – trotz der vergebenen Chance, um die Plätze 5 bis 8 zu spielen – hoch zufrieden: „ Wir haben es in den letzten drei Jahren immer geschafft, uns für die Westdeutsche Meisterschaft in der B- und A-Jugend zu qualifizieren. In diesem Jahr konnten wir sehen, dass unser Team in der Lage ist, sich mit Teams um Platz 6 auf Augenhöhe zu messen.“
Es spielten: Philipp Berghoff, Sammy Danne, Marc Blome-Drees, Paul Grote, Steffen Kirchhoff, Luis König, Max Josef Levermann, Lutz Müller, Jakob Pöttgen